KLEKs - das Kulturlandschafts-Wiki

[Florian Friedrich]

Für die digitale Erfassung von historischen Kulturlandschaftselementen nutzen wir im Rahmen des NHB-Projektes Spurensuche Niedersachsen Digital das online frei zugängliche Kulturlandschaftselementekataster (kurz: KLEKs) der Hochschule Neubrandenburg https://www.kleks.app/.
Die "Spurensuche-App" ist eine mobile Version der KLEKs-Datenbank.


Wenn Sie im Forum über bestimmte KLEKs-Objekte diskutieren wollen oder Fragen und Anmerkungen zu einem im KLEKs bereits verzeichneten Kulturlandschaftsteil haben, geben Sie in Ihrer Anfrage nach Möglichkeit bitte die sechsstellige Objekt-ID an - sie führt direkt zum jeweiligen Objekt und vereinfacht die Suche.

[Florian Friedrich]

Im KLEKs sind nicht nur Historische Kulturlandschaftsteile und -elemente verzeichnet. Auch Flurnamen können in der digitalen Karte eingetragen werden. Die Datensätze sind durch alle Nutzerinnen und Nutzer erweiterbar.

Die Anwendung ist kostenlos nutzbar. Zu beachten sind die geltenden Nutzungsbedingungen: https://www.kleks.app/Nutzungsbedingungen.pdf

[Florian Friedrich]

Die Standard-Hintergrundkarte im KLEKs ist die OpenStreetMap (OSM). Aber auch Orthophotos (Luftbilder) sind zuschaltbar, allerdings erst ab einem gewissen Maßstab (500m).
Zwischen den Karten kann im Menü oben rechts gewechselt werden.

[Florian Friedrich]

Darüberhinaus können weitere Karten per WMS-Service eingebunden werden. Im hier gezeigten Beispiel ist es der farbige WebAtlas Niedersachsen - verbunden mit den Verwaltungsgrenzen und Gemeindebezeichnungen. Das kann vor allem hilfreich sein, wenn Grenzsteinen nachgespürt wird.

Die entsprechenden WMS-Links für den WebAtlas Niedersachsen, die digitalen Verwaltungsgrenzen und einiges mehr stellt das LGLN Niedersachsen zur Verfügung. Sie können im KLEKs einfach eingefügt werden.

WMS-WebAtlas Niedersachsen: https://www.geobasisdaten.niedersachsen ... pabilities

[Florian Friedrich]

Nur angemeldete Nutzerinnen und Nutzer haben Zugriff auf eine historische Karte. Eine eingescannte Version (300dpi) der Preußischen Landesaufnahme (1877 bis 1919) ist für ganz Niedersachsen hinterlegt. An dieser Stelle unser Dank an die Universität Greifswald für die Zurverfügungstellung.
Die Urmesstischblätter (1868 bis 1876) und die Messtischblätter (1919 bis 1945) sind leider noch nicht flächendeckend verfügbar.

Insbesondere beim Auffinden von historischen Kulturlandschaftsteilen bieten historische Karten oft eine unschätzbare Hilfe.